Jamendo: Freie, kostenlose Muziek und Komponisten die wirklich Geld verdienen
Ein Paar Tagen vorher habe ich das jamendo.com Seite zufällig getroffen. Auf dieser Seite lädt man freie Musik herunter (die Creative-Commons Nutzungsrechte haben), und gleichzeitig können die Werke aus Musiker aller Welt erstmal bekannt werden, ohne Produzenten oder Aufnahmunternehmen. Wenn die Musik richtig gut ist, und deshalb berühmt wird, kriegen die Authoren auch Geld dafür…
Das ist genau was ich meinte, als ich meine Meinung über das Thema Piraterei geäußert habe. Also, wie funktioniert Jamendo? Die Authoren, die ihre Werke auf Jamendo veröffentlichen, können Geld zweiartig verdienen:
Verteilung des Werbeinnahmens: Das Geld, um die Kosten (Datenbewahrung, Machinenpflege, usw.) vom Jamendo.com zu zahlen, kommt hauptsächlich von Werbeanzeigen. Da die Authoren das wirkliche Kapital des ganzen Unternehmens sind, verteilt Jamendo mit den Authoren 50% alles Werbeinnahmens. Dieses Geld ist auf der Basis der Beliebtheit der Authoren verteilt, und diese Beliebtheit wird aus der Zuhörerzahl gerechnet.
Direkte Spenden der Fans: Natürlich jeder, der ein Album gerade hört und das wirklich mag, kann sehr einfach den Musikern eine Geldspende machen, durch PayPal.
Für Sie, die Linux nutzen, habe ich noch schöne Nachrichten: die bekannten Musik-Player Amarok 2 (KDE) und Rhythmbox (GNOME) haben direkten Zugang zum Jamendo, ohne dass Sie Plug-ins installieren müssen. Im Rhythmbox genügt auf der “Jamendo” Taste zu klicken, auf der linken Werkzeugleiste.
Als eine Albumempfehlung, hier geht’s: Pornophonique - 8-bit lagerfeuer :)